Konzept unserer tiergestützten Pädagogik

Die tiergestützte Pädagogik bildet einen besonderen Schwerpunkt in unserer alltäglichen pädagogischen Arbeit. 

Für weitere Informationen:
Unser tiergestütztes Konzept    
   

Seit April 2021 ist Simba, ein brauner Labradorrüde, ein Teil unseres Teams.

Unseren „Erzieher auf vier Pfoten“ möchten wir seitdem nicht mehr hergeben.

Simba erblickte am 24.01.21 mit seinen Geschwistern das Licht der Welt. Er stammt aus einer liebevollen Zucht und wurde schon von Beginn an auf seine spätere Arbeit vorbereitet. In seiner Freizeit lebt Simba bei unserer Mitarbeiterin  Frau Schneider und ihrer Familie. 
Von Beginn wurde er von Frau Schneider und einer Hundetrainerin intensiv und regelmäßig trainiert und auf seinen Kita- Job vorbereitet. 

Frau Schneider hat im Voraus bereits das Zertifikat nach §§ 11 des Tierschutzgesetztes absolviert. Außerdem absolviert sie derzeit die Ausbildung zur Fachkraft für tiergestützte Intervention nach ISAAT. Während der Ausbildung erwirbt Frau Schneider weiteres Wissen zum Thema tiergestützte Intervention und seiner Geschichte, zu verschiedenen Methoden und deren Wirkungen, Tierschutz, Haltung, Unfallprävention, Zoonosen, Hygiene und zur Kommunikation. 
Seitdem Simba uns regelmäßig besucht, erleben wir den Zauber zwischen Kind und Hund. Der Einsatz von Simba beeinflusst die Kinder und unser Team positiv. Durch den Kontakt werden Gefühle und Emotionen angesprochen und erlebbar gemacht. Die Kinder wurden, auf den Einsatz von Simba, von Beginn an gut vorbereitet und kennen, z.B. die Regeln im Umgang mit ihm. Simbas Anwesenheit ist deutlich spürbar. Simba erweist sich oft als Brückenbauer zwischen den Kindern und uns pädagogischen Fachkräften. Er wirkt sich stressreduzierend auf die Kinder und unseren Kita- Alltag  aus.


Seit einiger Zeit leben drei afrikanische
Riesenschnecken in unserer Kita. Sie werden auch Achatschnecken genannt. Unsere Schnecken, Coco, Super Mario und Frau von Bödefeld, fühlen sich bei uns sehr wohl. Die Schnecken sind für die Kinder beeindruckend und stehen stellvertretend für unsere
einheimischen Schneckenarten. Die Schnecken vermitteln den Kindern Begeisterung und Respekt für
kleine, eher unbeachtete Lebewesen in unserem Umfeld. Zudem werden emotionale Lernziele verfolgt. Im Umgang mit den Schnecken lernen die Kinder Geduld aufzubringen, Verantwortung zu übernehmen, Respekt vor anderen Lebewesen und ihren Bedürfnissen zu entwickeln, Überwindung von Ekelgefühl,
Empathie und Achtsamkeit. Zudem wird die Kommunikation gefördert. Die Schnecken dienen als
Kommunikationsanlass und als Identifikationsobjekt. Es
finden zudem regelmäßige Projekte statt, in denen Fachwissen vermittelt wird.

Wir freuen uns, dass wir den Schwerpunkt der tiergestützten Pädagogik langfristig in unserer Arbeit integrieren werden.